Milano. Immer eine Trendreise wert.

Der Besuch der Mailänder Trendmesse ist mehr als eine Messebesuch. Die Messe versprüht mit seinen Trends, Ideen, kreativen Menschen ein inspriatives Lebensgefühl. Bei einem italienischen Cappucino lässt sich einfach leichter über das Thema Wohnen sinnieren und diskutieren. Dialogfähige Küchen sind heute schon eine Voraussetzung.

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Die Messe in Mailand verstehen wir in diesem Jahr als einen Aufruf "Back to Nature." Kombiniert mit tollem Design und den neuesten HiTech-Lösungen die aktuell am Markt sind.


Das natürliche Revival
Holz feiert ein erwartetes, eigentlich ein natürliches Revival. Die Menschen suchen die Wärme dieses Rohstoffes, der auch für eine umweltfreundliche Gesinnung steht. Die Verarbeitung erfolgt dabei sehr individuell, ja geradezu liebevoll. Treibt uns Menschen etwa ein schlechtes Gewissen zu einer spannenden Auseinandersetzung mit diesem Naturmaterial?

Die menschliche Sehnsucht ...
hinter dem Alltag einfach eine Tür zuziehen zu können, wird in der Küche mit kompakten Lösungen begegnet.  Man kann es auch "die Türen zum Feierabend" nennen. Der Tag soll einen runden und formschönen Abschluss finden.

Digitale Kochtöpfe ...
haben wir auf der Messe noch nicht entdeckt. Erkennbar ist, dass Lifestyleprodukte wie iPad & Co. sowie die neuesten Technologien wie Touchscreenlösungen oder innovative Abluftsysteme nicht mehr wegzudenken sind. Sie werden in allen denkbaren Lösungen kreiert.

Wohlfühlen ...
und mit sich ins Reine kommen, diese Sehnsucht war in Mailand allerorts zu spüren. Womit auch sie sich immer gut fühlen - haben sie einfach den Mut, ihren Sehnsüchten zu folgen.

Hier einige Bilder von der Messe in Milano :-)

Die Isolation ist endgültig vorbei

© Siematic

Vor  10 Jahren wurde bei der Planung des Eigenheimes grosser Wert auf die Küche gelegt. Soweit, so gut. Daran hat sich bis heute nichts geändert. Geändert haben sich aber die Sichtweisen der Planer und Häuslbauer, die heute das offene Wohnen als Grundlage für ein ebenso offenes wie gemeinsames Familienleben betrachten.

Wurde in den 80er und 90er, meist die Küchenchefin, noch weggesperrt, ist das gegenwärtig unvorstellbar. Im Gleichschritt mit der ersten Planung wird der offene Wohn- und Küchenbereich in den Mittelpunkt der Planung gerückt. Die Jahre der kochenden Isolation gehören der Vergangenheit an. Gut so. Man will auch diese Zeit mit der Familie oder mit Freunden gemeinsam verbringen.
Dies funktioniert allerdings nur nach Wunsch, wenn einige Grundregeln der Kommunikation beachtet werden.

Ein schöner Rücken ...
Kann zwar in gewissen Situationen entzücken. Im Falle der offenen Küche sollte der Blick immer Richtung Wohnraum gerichtet sein. Situieren Sie Kochfeld, Abwasch und Zubereitung so, dass Sie dem Treiben im Wohnraum folgen können.

In Nischen verstecken ...
Schaffen Sie sich Nischen, wo ungewaschenes Geschirr oder schmutzige Küchen-Utensilien nicht in der Auslage liegen. Manchmal darf auch in der Küche was liegen bleiben.

Die Küche als Auslage ...
Dekoratives Gestalten ist in einer Wohnküche ein Gestaltungsprinzip. Ob mit schönen Küchenaccessoires, mit Kochbüchern oder anderen Wohn- und Gestaltungsmaterialien gestaltet wird, bleibt den persönlichen Vorlieben vorbehalten. Schön ist, was gefällt. Hier ist mitunter auch der Mut gefragt, sich persönlich zu inszenieren.

Wohlfühlen ist auch in der Küche erlaubt ...
Verstand man in früheren Zeiten das Kochen als "Arbeit", so ist es heute ein ungezwungener Teil unseres Lebens. Frei nach dem Motto "Zeige mir wo du kochst, und ich sage dir wer du bist" sollten Sie bei der Auswahl von Materialien keine Kompromisse eingehen. Was im Wohnzimmer gut ist, wird auch in der Küche für das persönliche Wohlgefühl sorgen. Am Ende des Küchenalltages verschmelzen diese beiden Bereiche im Spiel mit den Materialien und Details zu einem gemeinsamen Lebensgefühl. Ihrem Lebensgefühl.

In diesem Sinne. Zeigen Sie wer Sie sind. Zeigen Sie Lebensgefühl.